Mobil auf Ibiza

Mobil auf Ibiza Taxi, Mietwagen, Bus - verschiedene Möglichkeiten für die Mobilität auf Ibiza

Eine nicht ganz unwichtige Rolle spielt während eines Urlaubs auf Ibiza die Mobilität. Zwar verfügt auch Ibiza über einen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), dessen Zuverlässigkeit aber vor allem dessen Taktzahl stellenweise nicht den Urlauberinteressen entspricht. Die Straßen auf Ibiza sind landestypisch eher "rustikal" und können dem aus Deutschland verwöhnten Urlauber das eine oder andere Kopfzerbrechen bereiten. Der ÖPNV von Ibiza verkehrt nur auf einigen wenigen Hauptrouten - wie den Strecken vom Flughafen zu den großen Städten. Doch glücklicherweise gibt es auf Ibiza zahlreiche Alternativen auch ohne den ÖPNV sehr mobil unterwegs sein zu können. Mit Taxi, Roller, Mietwagen und Discobus hat man auf Ibiza für die Mobilität ein breites portefolio zur Auswahl.

Das Taxi bringt die Touristen sicher und zuverlässig von A nach B. Die Preise für eine Taxifahrt sind auf Ibiza vergleichsweise günstig. Für ein Taxi ist neben einer geringen Grundgebühr im Schnitt noch etwa 1 € pro Kilometer zu bezahlen, wobei die Preise nachts etwas höher sind als tagsüber. Vorsicht ist allerdings bei Taxifahrern ohne behördliche Zulassung geboten - wie überall auf der Welt sollte man Preise entweder vorher ausmachen oder auf das Einschalten eines Taxameters bestehen.

Der Roller ist auf Ibiza vor allem aufgrund seiner Wendigkeit ein gern genutzter Untersatz in den teilweise engen Straßen und Gassen auf Ibiza. Man kommt damit im Stadtverkehr meist sogar schneller voran als mit dem Auto, auch wenn grundsätzlich nicht mit großen Staus zu rechnen ist. Staus gibt es gar nicht so viele - sie nur sehr vereinzelt und zu bestimmten Tageszeiten in Ibiza-Stadt auf. Roller können auf Ibiza genauso wie Autos gemietet werden. Und Roller machen auf den Straßen von Ibiza wirklich Spass.

Der Mietwagen bietet sich vor allem für Familien oder kleinere Gruppen an, die Wert auf ständige Mobilität während des Aufenthalts auf Ibiza legen. Eine Inselrundfahrt ist eigentlich nur mit dem Mietwagen möglich. Der ÖPNV ist für diesen Zweck denkbar schlecht geeignet, da die etwas abseits gelegenen Strände und Buchten auf keiner der vier Hauptrouten zu finden sind. Die Preise für Mietwagen halten sich auf Ibiza im üblichen Rahmen und liegen bei 30 – 35 € pro Tag - wenns nicht gerade ein schneller Flitzer sein muss.

Der Discobus verkehrt nachts bzw. in den frühen Morgenstunden rund um Ibiza-Stadt. Mit dem Discobus gelangen Partytouristen schnell und sicher zu den angesagten Clubs und Bars der Insel, da sie allesamt vom Discobus angesteuert werden. Der Fahrpreis ist mit 2 – 3 € sehr günstig. Der günstige Preis ist auch eingeführt worden, um die Partyleute auf Ibiza wirklich nachdrücklich zur Nutzung des Partybusses aufzufordern - es war früher häufig zu nächtlichen Unfällen auf dem nah Hause Weg gekommen.

Foto: Markus Lenk

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Straßenbeläge auf Ibiza

Seit 2008 findet beim Neubau von Straßen auf Ibiza ein neuer Straßenbelag Verwendung. Die Regierung der Balearen hat sich dafür entschieden die so genannten “grünen“ Straßen im Rahmen eines Testlaufs zunächst auf Ibiza und der Nachbarinsel Formentera probeweise zu bauen.

Der Straßenbelag wurde von einer italienischen Firma entwickelt und wird vollständig ohne Erdöl hergestellt, was ihn umweltverträglicher macht als der herkömmliche Straßenbelag. Ein weiterer Vorteil dieses Materials ist, dass es in mehreren farblichen Abstufungen produziert werden kann, die Straßen können also an die jeweilige Umgebung angepasst werden. Zudem weist der nun auf Ibiza und Formentera verwendete Straßenbelag eine leicht poröse Konsistenz auf, was in diesem Fall kein Qualitätsnachteil ist. Dadurch wird die Straßenoberfläche wasserdurchlässiger, was dem Erdreich in sehr niederschlagsarmen Regionen wie Ibiza entgegen kommt.

Sofern sich die neuen Straßen auf Ibiza in der Praxis bewähren, soll er zukünftig auch auf Mallorca beim Neubau von Straßen verwendet werden. Zudem könnten bereits bestehende Straßen auf Ibiza, Formentera und Mallorca, die sich in schlechtem Zustand befinden, im Zuge von Sanierungen mit dem neuen Belag versehen werden.

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