In der Cala de Bou, der Urbanisation rund um die gleichnamige Bucht vor den Toren von Sant Antoni, wird das Geschehen weitgehend von britischen Pauschaltouristen bestimmt. Die Hotels in Cala de Bou sind über weite Strecken mit den Hotelkomplexen am Stadtstrand von Sant Antoni verwachsen, was den positiven Gesamteindruck der Westküste aber nur leicht trüben kann. Die malerischen Sonnenuntergänge an der westlichen Steilküste Ibizas sind in der ganzen Welt bekannt.
Für Familien und Gegner des Massentourismus ist Cala de Bou nur dann interessant, wenn diese sich für eine Hotelunterkunft entscheiden, die nicht direkt am Strand liegt. Die einzige Ausnahme bildet hier das zur Fiesta-Gruppe gehörende “Hotel Milord“, das durchaus ansprechend auf einer Art Halbinsel direkt am Strand liegt. Hier wird für die lieben Kleinen ein umfangreiches Animationsangebot zusammengestellt, so dass Langeweile ein Fremdwort bleiben dürfte und die Eltern zwischendurch auch etwas Zeit für sich haben.
Ein weiteres Hotel, das bis jetzt weitgehend von den etwas negativen Begleiterscheinungen des Pauschaltourismus verschont geblieben ist, ist das “Barceló Pueblo Ibiza“. Dieses Hotel liegt jedoch einige hundert Meter vom Strand entfernt, so dass hier einige Minuten Fußmarsch eingeplant werden müssen. Dafür gibt es ein großzügiges “All inclusive“-Angebot sowie zahlreiche Sport- und Animationsmöglichkeiten für Jung und Alt.
Die gastronomische Welt in Cala de Bou wird in erster Linie von Kneipen, Pubs und Snack-Bars dominiert. Neben einer Pizzeria, dem “Venice“, gibt es noch zwei chinesische Restaurants, die auf Ibiza noch recht selten sind. Im “Lucky“ und im “Double Dragon“ werden Reis- und Geflügelgerichte daher groß geschrieben.
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