Das Pacha kann getrost als Mutter aller Clubs und Diskotheken auf Ibiza angesehen werden. Kopien bzw. Zweigstellen des Pacha sind auch, vor allem im europäischen, Ausland, z.B. in Ischgl oder München, zu finden. Das Ur-“Pascha“ wurde allerdings bereits im Jahr 1973 im heutigen Neubaugebiet Ibiza-Nova unweit des Yachthafens erbaut und eröffnet. Seither hat das Pacha nichts von seiner Anziehungskraft und seinem Charme eingebüßt. Aufgrund seiner großen Tradition ist das Pacha nicht nur bei Touristen, sondern auch bei den Einheimischen sehr beliebt.
Das Pacha verfügt über 3 abgetrennte Tanzflächen, die jeweils einen unterschiedlichen Musikgeschmack bedienen. Das musikalische Geschehen im Pacha wird vor allem durch Vertreter der Musikrichtungen House, Garage und Black Music diktiert. Die Innenarchitektur im “Pascha“ besticht durch eine Empore, die im Stile einer weitläufigen Galerie durch die gesamte Diskothek angelegt wurde.
Die weltweite Popularität des Pacha ist in erster Linie einem ausgeklügelten Marketingkonzept zu verdanken. Neben dem bereits angesprochenen weltweiten Franchising mit dem Namen und Konzept des Pacha auf Ibiza, wird das Pacha auch durch eine eigene Kollektion vermarktet. Diese Kollektion beinhaltet Kleidungsstücke und sonstiges Zubehör aller Art, wie z.B. Schuhe, T-Shirts, Handtaschen und Schmuck.
Der wahrscheinlich einzige Nachteil des Pacha ist der sehr hohe Eintrittspreis. Ein Tagesticket für das Pacha kostet über 30 €, für Frauen gibt es vergünstigte Tickets. Da das Pacha bei einer Gesamtkapazität von etwa 3.000 Besuchern aber nahezu jeden Abend sehr gut gefüllt ist, scheint es das Geld Wert zu sein. Das Pacha bietet seinen Besuchern nicht nur die besten DJs der Insel, sondern auch die schönsten Frauen, die in regelmäßigen GoGo- oder Striptease-Shows nicht mit ihren Reizen geizen.
Foto: Podknox, Flickr (Creative Commons license)
Folgen auf Facebook oder Google+
Keine Kommentare