Die Mittelmeerinsel Ibiza wird für Auswanderungswillige bei der Suche nach einem dauerhaften Wohnsitz im Ausland offenbar immer interessanter. Das nationale Statistikamt Spaniens (INE) präsentierte nun die Zuwanderungsstatistiken für Ibiza, Formentera und Mallorca für das Jahr 2007. Demnach waren am 1. Januar 2008 in allen fünf Gemeinden auf Ibiza in den Einwohnermeldeämtern mehr Ausländer registriert als noch ein Jahr zuvor.
Inselweit verzeichnete Ibiza im genannten Zeitraum beim Verhältnis zwischen Zuzügen und Abgängen ausländischer Mitbürger ein Plus von rund 2.600 Einwohnern, was einem prozentualen Wachstum von 8,5 % entspricht. Am deutlichsten legte der Ausländeranteil in Ibiza-Stadt zu, wo die Quote der Nichtspanier am Ende des Jahres 2007 bei annähernd 25 % lag. Die auf die gesamten Balearen ausgeweitete Statistik offenbar ähnlich positive Zahlen und berichtet von einem Ausländeranteil von etwas mehr als 17 %. Angesichts der insgesamt sehr erfreulichen Entwicklung können Ibiza und die restlichen Balearen mit dem bei Asiaten und Südamerikanern leicht schwindenden Interesse an den Inseln im Mittelmeer sicherlich leben.
Die Statistik der INE, die im Wesentlichen aus den Erhebungen der jeweiligen Meldeämter auf Ibiza, beruht, verdeutlicht einmal mehr, dass Ibiza nicht nur bei Touristen äußerst beliebt ist, sondern auch bei Residenten und Auswanderern einen sehr guten Ruf genießt. Am meisten schätzen die Auswanderer, die sich für Ibiza entschieden haben, die hohe Lebensqualität auf der Mittelmeerinsel.
Datum: 14.01.2009
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