Die spanische Regierung in Madrid stimmte nun einem 18 Millionen Euro schweren Sanierungspaket für die Strände auf den Balearen zu. Das Geld soll im Laufe eines Jahres in insgesamt 17 Strände auf Ibiza, Mallorca und Menorca investiert werden. Bei einem Vor-Ort-Termin der spanischen Behörden war der schlechte Zustand der betroffenen Strände kritisiert worden, was sich nun pünktlich zum Beginn der Badesaison auf Ibiza ändern soll.
Für die Genehmigung des Millionenprojekts an den Stränden der Balearen machten sich in Madrid vor allem die Parlamentarier Ramón Socías und Celestí Alomar stark. Auf Mallorca wurden neun Strände in das Sanierungsprogramm aufgenommen, auf Ibiza und Menorca sind es jeweils vier Strände, deren Qualität derzeit offenbar noch zu wünschen übriglässt. Die Arbeiten auf Ibiza sollen bereits in den nächsten Wochen beginnen und nach den derzeitigen Planungen spätestens bis zum Frühjahr 2010 abgeschlossen sein.
Unabhängig von dem Sanierungsprojekt, das vom nationalen Parlament in Madrid gebilligt wurde, hat sich der Inselrat Ibizas für eine Umweltinitiative am berühmten Strand von Ses Salines im Süden der Insel entschieden. Seit rund 30 Jahren werden dem Strand, der sich unweit des gleichnamigen Naturschutzgebiets “Ses Salines“ befindet, mehrere Eternitplatten gelagert. Ein Entsorgungsunternehmen wurde nun mit der rückstandslosen Reinigung der etwa 10 Ar großen Strandfläche rund um den Wachturm “Torre de ses Portes“ beauftragt.
Datum: 30.03.2009
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