Glaubt man den Surfschulen auf Ibiza, nimmt die Beliebtheit bei der altbekannten Wassersportart Surfen seit dem Sommerurlaub 2010 wieder zu. Surfen zählt damit zu den Trend Urlaubsaktivitäten auf der beliebten Ferieninsel im Mittelmeer. Nicht nur das gute Wetter, auch die starken Winde locken daher nun besonders in den Herbsttagen viele Surfsportler nach Ibiza. Die Bedingungen könnten kaum besser sein. Von dieser Entwicklung profitieren auch die Hotelbetreiber der Insel.
Als Partyhochburg und Badelandschaft verschreien genoss Ibiza über einen kleinen Zeitraum keinen besonders guten Ruf bei den Anhängern der Surfgemeinde. Die äußeren Umstände spielten der Insel jedoch ein Ass in die Hände. Dabei verfügt Ibiza über Surfmöglichkeiten jedes Kaliber. Ob Anfänger oder Profi, die Gegebenheiten ermöglichen unterschiedlichste Bedingungen. Der Wind spielt den Surfern nicht selten seine Zustimmung in die Segel. Besonders in den Buchtenorten wie San Antonio, Playa d'en Bossa oder Playa de las Salinas lässt sich so manche schnelle Fahrt verwirklichen. Dabei braucht man mancherorts nur wenig Sorge haben, mit aufgebrachten Badetouristen in Berührung zu kommen. Einige Küstengebiete und Strandabschnitte sind eigens für die Wassersportler reserviert. Ideal sind diese Freiräume besonders für Anfänger. Die ersten Versuche auf dem Brett bedürfen meist einer ausreichenden Fläche, die nur jene Surfkurse gewährleisten können. Auch aufgrund dieses Komforts kommen nun immer mehr Surfwillige auf die Insel.
Nicht nur der altbekannte Windsurfsport steht im Fokus der Aktivurlauber. Auch Kite Surfing fand den Weg auf die Ferieninsel. Der Trendsport, der besonders erfahrene Surfer schnell zum Abheben bringt gehört mittlerweile zu den beliebtesten Wassersportaktivitäten auf Ibiza. Ebenfalls liegen die besten Bedingungen für die Ausübung des Kiten nicht in der Sommersaison sondern im Herbst. Wenn die Winde stärker wehen geht es für viele Surfer in die Lüfte. Sollte der Trend weiter anhalten, darf Ibiza sich auch in der vermeidlichen Nebensaison auf ein volles Haus freuen.
Andreas Janßen
Datum: 19.09.2010
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