Als Marinas werden Anlegestellen innerhalb eines Yachthafens bezeichnet. Auf Ibiza gibt es insgesamt fünf solcher Marinas, wobei alleine drei davon in der Hauptstadt Ibiza-Stadt zu finden sind (Marina Ibiza, Marina Ibiza Nueva und Marina Botafoch). Die beiden weiteren Marinas befinden sich in Santa Eulària im Osten Ibizas und in Sant Antoni ganz im Westen der Insel.
Das Angebot der Marinas auf Ibiza beschränkt sich dabei natürlich nicht nur auf das Anlegen mit einem Segelboot oder einer Yacht. Darüber hinaus stehen umfangreiche Angebote im Servicebereich zur Verfügung. So können Wasser- und Treibstofftanks aufgefüllt sowie notwendige Reparaturen durchgeführt werden. Für die Besitzer der Yachten stehen im Bedarfsfall Duschen und Übernachtungsmöglichkeiten bereit. Ebenso verfügen die größeren Marinas auf Ibiza auch über ein oder mehrere Restaurants sowie über verschiedene Einkaufsmöglichkeiten.
Die Reservierung einer Marina sollte auf Ibiza möglichst frühzeitig erfolgen, da diese vor allem im Sommer meistens restlos ausgebucht sind. Aber auch wer keinen der begehrten Anlegestellen in den Yachthäfen auf Ibiza ergattern kann, muss die Nächte nicht auf dem offenen Meer verbringen. Neben den Marinas gibt es rund um Ibiza eine Vielzahl an Buchten, in denen Yachten und Segelboote ebenfalls geankert werden können. Da vor Ibiza nur selten mit einem Wellengang der Extreme zu rechnen ist, können auch diese Buchten als sehr sichere Ankerplätze angesehen werden.
Der große Vorteil der Marinas gegenüber einem “wilden“ Ankerplatz in einer Bucht besteht eben darin, dass in den Marinas jeglicher Bedarf von Bootsfahrern zentral und “aus einer Hand“ gedeckt werden kann, sprich die Wege kurz sind. Andererseits ist das Anlegen in einer Marina auch ein sehr teurer Spaß. Für eine Yacht mittlerer Größe muss mit einem Preis von 100,- Euro aufwärts gerechnet werden.
Foto: conner365, Flickr (Creative Commons license)
Auch wenn Santa Eulària nach Ibiza-Stadt nur die zweitgrößte Stadt auf Ibiza ist, so verfügt sie dennoch über einen...
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