Auch wenn Santa Eulària nach Ibiza-Stadt nur die zweitgrößte Stadt auf Ibiza ist, so verfügt sie dennoch über einen Yachthafen, der wohl der teuerste und exklusivste seiner Art auf Ibiza ist. Zwar liegt der Yachthafen Santa Eulària bezüglich der Größe noch hinter seinem Pendant in Ibiza-Stadt zurück, bei der Beliebtheit hat er diesem jedoch den Rang bereits vor einigen Jahren abgelaufen.
Der Yachthafen Santa Eulària verfügt über etwa 750 Liegeplätze für Boote und Yachten mit einer Länge von bis zu 25 Metern. Die dazugehörige Marina im Yachthafen Santa Eulària lässt ebenfalls keine Wünsche der meistens sehr gut betuchten Kundschaft offen. Neben den standardmäßigen Reparatur- und Wartungsarbeiten steht auch eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Hotels direkt am Hafen zur Verfügung.
Der Yachthafen Santa Eulària liegt in einer offenen Bucht, wodurch sich die Anfahrt in der Regel problemlos gestalten lässt. Etwas erhöhte Vorsicht ist lediglich bei starken Winden geboten, insbesondere wenn diese aus südlicher Richtung kommen. Südwinde sind für Ibiza zwar nicht untypisch, jedoch wehen diese meistens nur als leichte Brise.
Die Anmeldung erfolgt im Marinabüro des Yachthafens Santa Eulària, welches sich direkt am Ende der Innenmole in einem weißen Turm befindet. Der Turm ist weithin sichtbar und kann praktisch nicht verfehlt werden. Im Zweifelsfall kann der Yachthafen Santa Eulària über den Kanal 16 auf UKW kontaktiert werden. Telefonisch ist der Yachthafen Santa Eulària unter 971-339754 zu erreichen.
Trotz seiner 750 Liegeplätze ist der Yachthafen Santa Eulària meistens ausgebucht, vor allem in den Sommermonaten. Eine frühzeitige Reservierung ist daher ausdrücklich zu empfehlen. Wer dennoch Pech hat und keinen der begehrten Plätze innerhalb des Hafens zu ergattern, der kann immer noch eine der umliegenden Buchten ansteuern und dort ankern. Dies ist aufgrund der ruhigen See in der Regel zwar gefahrlos möglich, allerdings muss in diesem Fall auf die Annehmlichkeiten, die eine Marina bietet, zum größten Teil verzichtet werden.
Foto: Alesia Belaya
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